Der Verein hat seinen Sitz in Leipzig und ist komplett gemeinnützig. Unserer Mitglieder kommen aus ganz Deutschland. Wir sind Teil der Subkultur und haben uns entschlossen, die Aufarbeitung unserer Geschichte selbst in die Hand zu nehmen und unseren Fragen nachzugehen.

Wir verstehen uns als Schnittstelle zwischen Szene und Öffentlichkeit und wollen selbst bestimmen, wie wir dargestellt und verstanden werden. Dazu gehört die Aufarbeitung unserer Geschichte sowie das Wirken in die Gegenwart.

Dabei haben wir viele Gleichgesinnte und Freunde auf unserem Weg.

Ihr wisst nicht, wohin mit euren Fragen oder sucht Material zum Thema? Dann helfen wir euch gerne oder vermitteln weitere Kontakte.

 

 

info@heldenstadt-anders.de

Der in Leipzig ansässige und gemeinnützige Verein „Heldenstadt Anders e.V. – Verein zur Aufarbeitung subkulturellen Lebens“ unterstützt und befördert die intergenerationelle Auseinandersetzung und Aufarbeitung der Jugendkulturen mit einem Schwerpunkt auf dem Gebiet der ehemaligen DDR. Dabei wird auf die besondere Rolle der unangepassten Jugendlichen der verschiedenen Subkulturen, Punks, Skinheads, Gruftis, hingewiesen und ihre Bedeutung für die Erosion der SED-Diktatur berücksichtigt. Die Fokussierung auf jugendliche Lebenswelten bietet für die politische Bildung gerade mit Jugendlichen einen besonders zielführenden Anknüpfungspunkt und zielt damit auf die intergenerationelle Verbindung. Die oftmals eigensinnigen Jugendlichen suchten in der Wende und den damit einhergehenden Transformationsprozessen einen neuen, eigenen Umgang mit dem neugewonnen Handlungsspielraum sowie Freiräume zur Umsetzung ihrer Ideale.

Der Verein setzt sich zusammen aus Personen, die in besonderer Weise mit der Jugendkultur verhaftet sind und über starke und belastbare Netzwerke verfügen, so sind neben ehemaligen Bandmitgliedern und Szeneprotagonisten auch u.a. die Begründer von bis heute aktiven Underground-Labels dabei.